Birgit Lillig, die das Frauenfrühstückstreffen selbst jahrelang organisierte, war dieses Mal als Referentin vor Ort und gab in ihrem Vortrag einen Überblick über die Entwicklung des Frauenwahlrechtes in Deutschland. Sie freute sich über das Wiedersehen mit vielen bekannten Gesichtern. „Es ist toll, dass das Projekt weitergeführt wird“, sagte sie.
Das Frauenfrühstückstreffen findet bereits seit über 15 Jahren statt, einmal im März, einmal im Oktober. Die Teilnehmerinnen werden dabei nicht weniger, im Gegenteil. In den letzten Jahren hat sich die Anzahl der Teilnehmenden sogar fast verdoppelt.
„Wir haben einfach ein super Planungsteam“, sagte Superintendentin Katharina Henking. Auch Landessuperintendent Gorka zeigte sich sichtlich begeistert von der Veranstaltung. Er betonte, wie wichtig solche Projekte seien, die etwas für die Gemeinschaft und gegen die Einsamkeit täten.
Organisiert wird das Frauenfrühstückstreffen von Iris Behrendt, Caroline Bernd-Uhde, Regina Rosa und Helga Rosenberg. „Es macht Freude, etwas gestalten zu können, und das Team ist auch toll“, erklärte Helga Rosenberg ihre Motivation.
Wer sich tiefergehend mit dem Thema des Tages auseinandersetzen wollte oder schon mal ein Weihnachtsgeschenk besorgen, den lud ein Büchertisch zum Stöbern ein. Auch Musik durfte natürlich nicht fehlen, den Part übernahm Carolin Berndt-Uhde. Allein musste sie aber nicht singen, die Damen stimmten fröhlich ein.
Sogar ein kleines Geschenk lag für jede Teilnehmerin bereit: eine Gruppe Frauen aus Grünensplan hatte extra für diesen Anlass kleine Papierblumen gebastelt. Punkt zwölf war die Veranstaltung zu Ende und die Teilnehmerinnen traten den Heimweg an – nicht ohne sich vorher schon für das nächste Frauenfrühstück angemeldet zu haben. Lisa Krusche
BU’s:
Sorgte für gute Stimmung: der Landessuperintendent Eckhard Gorka während seiner kurzen Ansprache. Fotos: Lisa Krusche
100 Teilnehmerinnen, 100 Papierblumen: Die Frauen freuten sich über die kleine Aufmerksamkeit aus Grünenplan.
Das Planungsteam mit dem Landessuperintendenten Eckhard Gorka, Superintendentin Katharina Henking und der Referentin Birgit Lillig.