Hoyershausen. Strahlend blauer Himmel, herrlicher Bläserklang und ein stimmgewaltiger Chor: Für Superintendentin Katharina Henking war es eine helle Freude, als sie am Sonntag Pastor Lars Röser-Israel ins Amt einführte. Auch für die Kirchengemeinden Brunkensen, Hoyershausen, Limmer und Dehnsen war es ein Festtag. Denn nach einer dreijährigen Zeit als Probedienstpastor in dem großen Kirchspiel mit vier Kirchen- und vier Kapellengemeinden ist Röser-Israel mit der Ernennung auf Lebenszeit nun auch beamtenrechtlich im Külftal angekommen.
Bei den 2000 Gemeindegliedern in den neun Orten ist der in Rotenburg/Wümme geborene Geistliche schon lange fest verwurzelt. Wie stark, wurde bereits bei seiner einstimmigen Wahl aller Kirchengemeinden deutlich. Die Anerkennung beruht auf Gegenseitigkeit, denn auch dem Geistlichen sind die Menschen innerhalb der ersten drei Jahre ans Herz gewachsen. „Ich habe hier immer wieder tolle Chöre und tolle Musik erlebt, die mir in den Gottesdiensten das Gefühl gegeben haben, nicht alleine mit meiner dürren Predigt zu stehen, sondern getragen zu sein“, sagt Röser-Israel.