Ein Fest für alle

Nachricht Coppenbrügge, 23. Mai 2022

St. Nicolai-Kindergarten in Coppenbrügge feiert 20. Geburtstag

Coppenbrügge. Auf diesen Tag hatten sich alle gefreut. Ob Mädchen und Jungen, Eltern, Omas und Opas oder die Mitarbeiterinnen des evangelischen St. Nicolai-Kindergartens in Coppenbrügge: beim 20-jährigen Bestehen der Einrichtung wollte niemand fehlen. Und so kamen die ersten Gäste schon um 9 Uhr in die Schlossstraße, um den Start des ganztägigen Programms ja nicht zu verpassen.

Das hatte es in sich: Kinder-Zumba, Puppenspiel, Pony-Reiten, Hüpfburg und Schminkecke waren ebenso im Angebot wie Kaffee und Kuchen, Bratwurst und Kaltgetränke: „Mein Team ist schon um 8 Uhr wie die Bienen herumgesummt, sonst wäre dieses Fest gar nicht möglich gewesen“, freute sich Kita-Leiterin Andrea Schreiber.

Die Ehrengäste waren an diesem Tag voll des Lobes. So stellte Britta Klauenberg als pädagogische Leitung des Kirchenkreises Hildesheimer Land-Alfeld besonders die zehn qualifizierten Erzieherinnen in den Vordergrund, die die Kinder morgens mit einem Lächeln begrüßen und sich darüber hinaus Gedanken machten, wie sie die Arbeit jeden Tag gut oder noch besser machen können: „Sie achten die Kinder mit allen Ecken und Kanten und den grandiosen Eigenschaften, die Kinder mitbringen“, sagte Britta Klauenberg. So werde für und mit dem Kind ein Fundament gesetzt, auf dem das ganze weitere Leben wachsen könne.

Auf die vielen Veränderungen im Lauf der vergangenen 20 Jahre ging die stellvertretende Bürgermeisterin Karin Dröge ein. So habe die Kita in dieser Zeit ihr Angebot um eine Krippe sowie durch immer längere und flexible Öffnungszeiten erweitert. Nach der außergewöhnlichen Zeit der Pandemie wünschte sich Karin Dröge für die Kinder und das Team nun eine Rückkehr zur Normalität. Ein erster Schritt dazu sei der gut besuchte 20. Geburtstag: „Es ist euer Jubiläum.“

Als Vorsitzende des Kirchenvorstands erinnerte Susanne Korth an die Anfänge in der Schlossstraße als Einrichtung der eigenen Kirchengemeinde. Gestiegene Personalkosten hätten dann aber im Jahr 2011 einen Wechsel der Trägerschaft an den Kirchenkreis erforderlich gemacht: „Hier wird christliches Leben gelebt, und das ist gut und wichtig“, sagte Susanne Korth.

Ein weiteres Grußwort sprach der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Andreas Dörries, der besonders das Engagement der Mitarbeiterinnen für die 45 Mädchen und Jungen in der Kita lobte.  Peter Rütters