Oldendorf. Sie ist zurück im Kirchenkreis Hildesheimer Land-Alfeld: Nach einem 18monatigen Intermezzo als Schulpastorin in Hameln ist Sabine Ahlbrecht am Sonntag durch Superintendentin Katharina Henking als Pastorin in der Gesamtkirchengemeinde Saaletal eingeführt worden: „Ich habe sehr gern als Schulpastorin gearbeitet, doch mir fehlte die Arbeit in der Gemeinde“, sagte Sabine Ahlbrecht im gut besuchten Gottesdienst in Oldendorf.
Mit der ersten Pfarrstelle in der neu geschaffenen Gesamtkirchengemeinde Saaletal übernimmt sie die Seelsorgebezirke Oldendorf, Benstorf, Osterwald und Wallensen. Und zwar als „Vollblutpastorin“, wie Superintendentin Katharina Henking betonte. Zwar habe Sabine Ahlbrecht auch die Aufgabe als Schulpastorin mit vollem Einsatz gemeistert. Doch im Grunde ihres Herzens habe sie gespürt, dass sie eine Gemeindepastorin sei: „Eine, wie man sie sich nur wünschen kann“, sagte Katharina Henking. Ihre Bewerbung auf die vakant gewordene Stelle nach dem Weggang von Pastor Tetje Limmer sei deshalb ein Glücksfall gewesen: „In der Gemeindearbeit schlägt dein Herz. Und es schlägt empathisch, zuversichtlich und musikalisch.“
Das seien beste Voraussetzungen, um in einer Zeit der Krisen und Konflikte, der Verunsicherung und Haltlosigkeit, die frohe Botschaft von einer Kraft weiterzugeben, die es mit all unserer Angst und Sorge aufnehmen könne.
Mit einem „Willkommen zurück in die Zukunft“ begrüßte Pastorin Corinna Engelmann ihre neue Kollegin, die in der Vergangenheit bereits zwölf Jahre im damaligen Gemeindeverband Saaletal gewirkt hatte. Corinna Engelmann zeigte sich erfreut, dass nach der Amtseinführung von Pastor Ingo Wiegmann vor einer Woche nun auch die zweite Pfarrstelle in der selben Planungsregion besetzt werden konnte. Peter Rütters